Hintergrund

Heinrich-Böll-Haus-Langenbroich

ZUR HILFE FÜR SCHRIFTSTELLERINNEN, SCHRIFTSTELLER,
KÜNSTLERINNEN UND KÜNSTLER IN BEDRÄNGTEN SITUATIONEN

Seit der Gründung des Vereins „Heinrich-Böll-Haus Langenbroich e.V.“ im Jahr
1989 konnten inzwischen mehr als 150 Schriftstellerinnen und Schriftsteller,
bildende Künstlerinnen und Künstler, Komponistinnen und Komponisten aus
40 Ländern in das ehemalige Wohnhaus der Familie Böll in der Eifel eingeladen
werden.

Die bewährte Zusammenarbeit zwischen der Heinrich-Böll-Stiftung, der Stadt
Düren und dem Land Nordrhein-Westfalen ermöglichte den aus vielfach bedräng-
ten Situationen kommenden Gästen, für einige Zeit finanziell abgesichert und frei
von staatlicher Kontrolle oder Verfolgung kreativ und ungestört arbeiten zu können
Im Laufe der Jahre entstanden Verbindungen zu einem internationalen Netzwerk,
das sich für politisch verfolgte und gesellschaftlich bedrängte Schriftstellerinnen
und Schriftsteller einsetzt. Ihm gehören u.a. die „Writers-in-Prison“
und „Writers-in-Exil“-Komitees des P.E.N.-Zentrums an.
Das Land Nordrhein-Westfalen unterstützt die politisch
verfolgten Schriftstellerinnen und Schriftsteller durch den
Heinrich-Böll-Fond des Landes NRW und finanziert einen
Teil der Betriebskosten.

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